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E.Ap.26 / Psychologische Sicherheit |
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Vortragende/r |
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Mag. Ulrike Amon-Glassl, Mag. Elke Gschwandtner, Mag. Andrea Birbaumer, Mag. Magdalena Parzer |
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Ort |
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Webinar |
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Termin |
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Samstag, 11. Jänner 2025, 9-18 Uhr |
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Umfang |
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10 UE à 45 Minuten |
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Anrechnung |
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-für die Aus- und Fortbildung von Arbeits- und OrganisationspsychologInnen im Ausmaß von 10 UE à 45 Minuten (Cluster 2 und 3);
-für die Fortbildung gem. § 33 PG 2013 für GesundheitspsychologInnen im Ausmaß von 10 UE à 45 Minuten.
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Anmeldeschluss |
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11. Dezember 2024 |
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Kosten |
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€ 230, - (für GkPP-Mitglieder: € 190,-) |
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Inhalt |
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Psychologische Sicherheit ist eng verknüpft mit Themen wie Vertrauen, Respekt und Wertschätzung und hat in Organisationen deutlich an Beachtung gewonnen:
Es wird diskutiert, durch welchen Führungsstil psychologische Sicherheit geschaffen werden kann, wie letztere die Art und Weise der Zusammenarbeit in Teams bestimmt und welche Faktoren maßgeblich zur Teameffektivität beitragen. Die Unterschiede zwischen „motivierten“ und „sicheren“ Teams werden herausgearbeitet und wie man Herausforderungen begegnet, die sich in Fragen wie „Kann man im Team Risiken eingehen?“ bzw. „ Wie weit kann man den anderen Teammitgliedern trauen?“ äußern.
Es geht um die Identifizierung jener Faktoren, die eine gesunde Unternehmenskultur erschaffen, welche die Menschen befähigt und ihre Talente entfesselt.
Psychologische Sicherheit - Compliance
Gesunde Rahmenbedingungen in Unternehmen sind eine wesentliche Voraussetzung für psychologische Sicherheit, gerade in Zeiten von Krisen. Die Praxis hat gezeigt, dass eine hohe Unsicherheit hinsichtlich einer psychologischen Compliance besteht, sowohl bei Führungskräften als auch MitarbeiterInnen. Daher wird auf die Merkmale einer zuverlässigen Compliance auf personeller und organisationaler Ebene eingegangen, die für eine psychologische Sicherheit am Arbeitsplatz und im Unternehmen erforderlich sind. Im Rahmen der Diskussion können verschiedene Aspekte der Verantwortung beleuchtet werden. Der Beitrag soll eine wesentliche Anregung sein, die Faktoren der Compliance in der eigenen Arbeitswelt zu thematisieren und umzusetzen.
Psychologische Sicherheit - Homeoffice und Remote Führung
Herausforderungen für Teams und Führung am Beispiel der zunehmenden Tendenzen zu Homeoffice und Remote Führung. Es werden die Auswirkungen des räumlich-zeitlich verteilten Arbeitens für Beschäftigte im Homeoffice und deren Führungskräfte diskutiert. Neue Herausforderungen an Selbst- und Zeitmanagement der MitarbeiterInnen und der Führung erfordern neue Kompetenzen. Psychologische Sicherheit steht in Zusammenhang mit dem Umgang mit Emotionen, Feedbackkultur, expliziter Kommunikation etc. und deren Einfluss auf Motivation, Arbeitsleistung und Bindung an das Unternehmen.
Vor diesem Hintergrund gilt es die Anforderungen an die Beschäftigten neu zu bewerten und den Bedarf an Unterstützung auf allen Ebenen herauszuarbeiten.
Psychologische Sicherheit - Erfolgsfaktor im Rahmen der digitalen Transformation
Die digitale Transformation - geprägt von raschem Wandel und Innovation - generiert neue Belastungen durch hohen Wettbewerbsdruck, Zeitdruck und Arbeitsverdichtung. Die Bedeutung psychologischer Sicherheit als Motor für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit sowie für eine gute Fehlerkultur als Basis für rasches Lernen nimmt dabei ständig zu. Aus welchen Faktoren kann nun psychologische Sicherheit entstehen? Darauf und auf psychologische Sicherheit als Führungsaufgabe, und was dabei in einer digital transformierten Welt besonders zu beachten ist, soll eingegangen werden.
Psychologische Sicherheit – Identität, Selbstwertgefühl und Beziehungen. Auf Basis von psychologisch-kommunikationstheoretischen Überlegungen wird Identität als lebenslanger Lernprozess verstanden, der sich vor allem im sozialen Austausch mit anderen entwickelt. Das Sich-aufeinander-Beziehen ist eine notwendige Voraussetzung für uns Menschen. Das Herstellen und Aufrechterhalten eines Selbstwertgefühls ist wesentlich für die Ausgestaltung der sozialen Rolle, beruflich wie privat. Die gegenwärtigen Bedingungen unseres DA-SEINS, unsere Möglichkeiten Verbundenheit (vielfach durch digitale Medien) zu erleben und uns dabei selbst zu verstehen und zu entwickeln werden diskutiert.
Beispiele aus der arbeitspsychologischen Beratung verdeutlichen die Herausforderungen z.B.: in der individuellen Entwicklungsfähigkeit, im Selbstvertrauen, in der Rollengestaltung, Selbstsicherheit/Unsicherheit, Gefühl von Zugehörigkeit etc. |
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Methode |
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Vortrag mit Theorieinputs und Beispielen aus dem Arbeitsalltag, Gruppendiskussion und Reflexion |
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Zur Person |
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Mag.a Ulrike Amon-Glassl: Arbeits- und Organisationspsychologin, Unternehmensberaterin, hypnosystemische/r Organisationsentwicklerin und Coach, www.vermoegen-mensch.at (eine Marke der INDIVIDUAL COACHING GmbH).
Mag.a Elke Gschwandtner: Beraterin (AMS BIZ); Arbeits- und Organisationspsychologin, Arbeits- und Gesundheitssoziologin.
Mag.a Andrea Birbaumer: Arbeits- und Organisationspsychologin, Gesundheitspsychologin, selbständig.
Mag.a Magdalena Parzer: Arbeits- und Organisationspsychologin, Unternehmensberaterin, Klinische und Gesundheits-Psychologin, selbständig. |
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