Tiere als Therapie - ein Schlüssel zur Seele
Am 19. und 20. September 2014 fand auf der Veterinärmedizinischen Universität Wien das 7. Internationale TAT-Symposium des Vereins „Tiere als Therapie Wissenschafts- und Ausbildungszentrum“ unter dem Motto „Möglichkeiten und Grenzen tiergestützter Intervention“ statt. In spannenden Vorträgen und Workshops wurde über den Einsatz von tiergestützter Therapie und Intervention bei der Behandlung von Personen in schwierigen Lebenssituationen und/oder mit besonderen Bedürfnissen debattiert und diskutiert.

Der Erfolg dieser Zugangsweise im klinisch-therapeutischen Bereich wurde anhand wissenschaftlich fundierter Forschungsprojekte mehrfach bestätigt. Praktikerinnen aus diesem Fachbereich berichteten aus ihrem Arbeitsalltag über die heilende Wirkung tiergestützter Interventionen in Schulen, in sozialpädagogischen und psychotherapeutischen oder in geriatrischen Einrichtungen und wiesen auf die notwendigen Voraussetzungen für eine artgerechten und erfolgsversprechende Arbeit mit den Tieren hin.

Insbesondere bei Kinder und Jugendlichen ob im klinisch-therapeutischen Setting in Form von Einzeltherapie, bei der Behandlung traumatisierter PatientInnen, bei der Förderung der Lesekompetenz mit Hilfe des Lesehundes oder beim tagelangen Wandern schwerkranker Jugendlichen auf dem Rücken von Pferden konnte beeindruckend festgestellt werden - was Menschen eigentlich schon vor Jahrtausenden bekannt war: Tiere wirken sich positiv auf Körper und Seele aus.

Für mehr Infos dazu: Tiere als Therapie

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