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PG 2013 Infoveranstaltung, Innsbruck, 22. Mai, 2014
Auf Einladung von Prof. Leidlmair und Prof. Wolfgang Weber (Institut für Psychologie, Innsbruck) hatte Andrea Birbaumer die Möglichkeit, Studierenden der Psychologie an der Uni Innsbruck das neue PG im Rahmen einer Infoveranstaltung in seinen Grundzügen vorzustellen und auf jene Passagen gezielt hinzuweisen, die Studierende betreffen. Besonders geschätzt wurde seitens des Publikums dabei das Aufzeigen der Schwachstellen und der noch einzufordernden Durchführungsbestimmungen bzw. Verordnungen. Es konnte einerseits deutlich gemacht werden, welche neuen Bestimmungen auf neue PsychologInnen-Generationen zukommen und welche Fristen für einzelne Vorschriften (bspw. die Versicherungspflicht) zu beachten sind. Andererseits ging es mir (A.B.) sehr stark darum, aufzuzeigen, wo das Gesetz Schwierigkeiten, Undurchdachtes und Lücken enthält. Leider hat sich mit der Endfassung des PG 2013 an vielen von der GkPP schon im Vorfeld differenziert geäußerten Bedenken und Kritikpunkten wenig verändert
(siehe GkPP-Stellungnahme zum PG-Entwurf). Umso mehr bedeutet das für uns als Berufsvertretung konsequent an das BM für Gesundheit heranzutreten und Verbesserungen insbesondere an jenen Stellen einzufordern, die angehenden PsychologInnen Hürden in den Weg stellen. Als ein wesentlicher Bereich in diesem Zusammenhang ist die praktische Ausbildung zu nennen – hier gilt es, die Ausbildungsinstitutionen von Seiten der Behörde in die Pflicht zu nehmen, sowohl was die Bereitstellung von Fachausbildungsplätzen und deren angemessene Entlohnung als auch die Gewährleistung der geforderten qualitativ hochwertigen praktischen Ausbildung zu gewährleisten. Weiters halten wir es für notwendig, Augenmerk auf diverse Durchführungsbestimmungen zu legen und die Formulierung von notwendigen Verordnungen zu einzelnen Spezialisierungen voranzutreiben.
Für Fragen, Anregungen und Erfahrungen, die sich im „PsychologInnenalltag“ mit der Einführung des neuen PG ergeben, sind wir dankbar! Informationen sind jederzeit von der GkPP zu haben, ebenso Informationsveranstaltungen und Diskussionen (birbaumer@gkpp.at)
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